Ein Gemüseanteil

Der Preis für ein Gemüseanteil legt Ihr bei der Bieterunde im Januar fest. Wichtig ist, dass die gesamten Kosten für das Jahr zusammen kommen. Dafür planen wir das Jahresbudget.

Ihr könnt bei der Bieterunde einen Betrag festlegen. Aktuell planen wir das der Richtwert grob zwischen 110-120€ liegt – wir rechnen gerade nochmal mit aktuellen Ausgaben und können den Betrag zu Januar konkretisieren.

Ihr könnt theoretisch auch ein halbes Anteil oder mehrere Anteile für Euren Haushalt bekommen.

Hier findet ihr jeweils eine Beispielkiste für alle Liefermonate:April

– Asiasalat
– Radieschen
– Stielmuß
– Kohlrabi
Mai


– Frühlingszwiebel
– Radieschen
– Tatsoi (wie Pakchoi)
– Fenchel
– Mangold
Juni

– Kohlrabi
– Salat
– Mangold
– Spitzkohl
– Spinat
– Rhababer
Juli

– Buschbohne
– Gurke
– Möhre
– Rote Beete
– Salat
– Rucola
– Zucchini
August

– Aubergine
– Gurke
– Mangold
– Paprika
– Stangenbohne
– Tomate
– Salat
September



– Aubergine
– Brokkoli
– Tomate
– Spinat
– Zucchini
– Zuckermais
Oktober

– Asiasalat
– Blumenkohl
– Endviensalat
– Paprika
– Pastinake
– Petersilie
– Tomate
– Knollensellerie
November

– Feldsalat
– Mangold
– Möhre
– Porree
– Rosenkohl
– Petersilie
– Kürbis
Dezember



– Postelein
– Rosenkohl
– Kürbis
– Schwarzwurzel
– Porree
Wie entscheidet sich was wann in die Kiste kommt?

In der Anbauplanung legen wir fest, welche Kultur wann, wo und wie lange im Beet wachsen muss, bis sie geerntet werden kann. Dabei sind viele verschiedene Faktoren wichtig. Die Anbauplanung muss berücksichtigen, zu welchen botanischen Familien die Gemüsearten gehören, um spezialisierten Schädlingen vorsorglich entgegen zu wirken und den Boden nicht einseitig zu beanspruchen (Fruchtfolge). Die Gemüsearten brauchen unterschiedlich lange zum wachsen. Das muss auch berücksichtigt werden. So muss zum Beispiel der Rosenkohl für den Winter bereits im Juni gepflanzt werden. Salate brauchen im Frühjahr 8 Wochen bis zur Erntereife, im August oft nur 4 Wochen. Das liegt vor allem an der sich stetig verändernden Tageslänge und Temperaturen. Wetterfaktoren wie Regen und Wind beeinflussen ebenfalls die Ernteergebnisse. Die Anbauplanung wird jedes Jahr optimiert und an Standort, Menschen und Maschinen angepasst.